Eigentlich eine spannende Frage, aber auch nicht ganz trivial. Wieviel Wertschöpfung produziere ich bei/mit meiner täglichen Arbeit. Und wenn, dann für wen? Für mich, für meine Familie, für meine Kunden, für die Gesellschaft, für meine Chefin?
Und gleichzeitig, was kostet das… Für mich, für meine Familie, für meine Kunden, für die Gesellschaft, für meinen Chef?
Eine nicht einfache Rechnung und vermutlich auch kein Dilemma, das sich so einfach auflösen lässt.
Also vielleicht ein Plädoyer dafür, sich mit sinnvollen Dingen zu beschäftigen. Und bevor es jetzt zu abgehoben und philosophisch wird, könnte man es ja auch von der anderen Seite aus betrachten:
Wieviel Zeit verbringe ich eigentlich mit Dingen, die nicht wertschöpfend sind…
- Meetings, in denen ich keinen wertvollen Beitrag leiste, oder leisten kann
- Dokumente, die ich fülle, ohne zu wissen, was mit den Daten passiert und wer sie braucht
- Blogbeiträge lesen, die mich nicht weiter bringen ☺
- Zeit mit toxischen Menschen verbringen, die eigentlich nur anstrengend sind
- Mich über Dinge aufrege, die ich weder ändern noch abschaffen kann
Ok, also vielleicht das Problem erkannt, aber was tun?
Eine Frage kann sein: Muss das alles sinnvoll und wertschöpfend sein, was ich tue?
Nein, muss es natürlich nicht.
Wenn ich allerdings dafür bezahlt werde, wäre das schon schön…